Rückblick LEaT con25

Die Messe LEaT con hat die Prolight und Sound als Leitmesse für Veranstaltungstechnik abgelöst. Dies war bereits im Vorfeld der Messe abzusehen, so dass wir unser Angebot für Studierende und Auszubildende auf der LEaTcon25 erstmalig deutlich erweitert haben. So war vor Ort als Ansprechpartner für den Nachwuchs unser Stipendiat Lukas und hat bereitwillig alle Fragen rund um den Aufbau und die Funktionen unserer Movinglights erklärt.

14.-16.10.2025 – Leatcon 2025 – Hamburg Messe – copyright by Stephan Kwiecinski – info@kwie.de

Regelmäßig fanden am letzten Tag der Messe Learning Sessions für Auszubildende und Studierende auf unserem Messestand statt, die sich großer Nachfrage erfreuten.

14.-16.10.2025 – Leatcon 2025 – Hamburg Messe – copyright by Stephan Kwiecinski – info@kwie.de

Zusätzlich haben wir an der Schnitzeljagd von CrewCall teilgenommen, bei der die Teilnehmenden einen Laufzettel mit Fragen bekamen, die sie sich von den teilnehmenden Herstellern beantworten lassen mussten. Für jeden richtig ausgefüllten Laufzettel bekamen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Goodie-Bag mit vielen schönen Geschenken. Von uns gab es einen Gutschein für Arbeitshandschuhe oder ein Multi-Assembly-Tool. An jedem Tag wurde zudem ein Hauptgewinn von einem der teilnehmenden Hersteller ausgelost. Am letzten Tag waren wir an der Reihe und durften auch das Lose ziehen. Viel Spaß an die Gewinnerin mit unserem Hauptgewinn!

Im Rahmen unseres NRG Podcasts „Das Lichtgespräch“ haben wir auf der Messe zwei neue Podcastfolgen aufgenommen. In einer der Folgen geht es um den neuen Bildungsstandard SQQ12.1 Berufsspezialist für Beleuchtungstechnik – Fachrichtung Lichtsteuerung. In der zweiten Folge haben wir das Thema „Ist die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik noch zeitgemäß?“ vertieft. Die Folgen werden wir bald auf unserer Podcastplattform veröffentlichen.

NRG Connect Factory Tour 2025

Ende Oktober waren 15 Studierenden und Auszubildenden zu Besuch bei uns bei Robe Lighting in Tschechien. Die viertägige Fahrt fand im Rahmen des Robe Nachwuchsförderprogrammes Next Robe Generation (NRG) statt und umfasste die Besichtigung der Robe eigenen Platinenfertigung „Dioflex“, dem Besuch des Robe Hauptwerkes, Workshops und Vorträge über Lichttechnik, Lichtsteuerung, Lichtgestaltung und mögliche Karrierewege in der Branche. Auch eine Einführung in die Avolites Programmierung stand auf der Tagungsordnung. Beim abendlichen Programmierungssession konnte dann das Wissen vertieft und angewendet werden.

Ein weiteres wichtiges Anliegen der Fahrt ist aber auch die Vernetzung von Studierenden und Auszubildenden untereinander. Für viele Studierende ist die Fahrt das erste Mal, dass sie Studierende von anderen Universitäten kennenlernen, die einen ähnlichen Studiengang belegen und eine ähnliche Leidenschaft für Licht teilen. Ebenso können Auszubildende sich auf der Fahrt aus erster Hand über mögliche Studiengänge informieren und Studierende wiederum lernen Personen in einer Firmen kennen, bei der sie später arbeiten können.

Um an der Fahrt teilnehmen zu können, hatten sie vorab die Teilnehmenden mit einem Lebenslauf und einem Motivationsschreiben beworben. Alle Bewerber:innen sollten anschließend ein Lichtkonzept einreichen. Anscheinend hat diese Aufgabe einen Großteil abgeschreckt, so dass wir dann allen 15, die ein Lichtkonzept eingereicht hatten, auch einen Platz auf der Fahrt anbieten konnten.

Nächstes Jahr findet die Fahrt vom 02.11.26 bis zum 06.11.2026 statt.

Mehr Informationen unter https://www.robelighting.de/spot-on/nrg-next-robe-generation-germany

Wie lerne ich ein Lichtpult richtig?

Für diesen Blogbeitrag habe ich vier Lichtdesigner/innen befragt, wie lernt man ihre Lichtpulte „richtig“.  Hier ihre Antworten. Viel Spaß beim Entdecken der Lichtpulte.

Wie lernt man Avolites „richtig“? von Tim Ehm

Von Zuhause (kostenlos & strukturiert):
Der schnellste Einstieg ist über das kostenlose E-Learning Portal von Avolites (Avolites Academy). 
www.avolitesacademy.com

Das Level 1 (Beginner) ist ideal, um sich in die Titan Software einzufinden. „Titan“ ist der Name der Software zur Lichtsteuerung, die auf allen Avolites-Konsolen läuft. 

Das Level 2 (Advanced) vertieft die Inhalte.

Zusätzlich gibt es einen absoluten Einsteigerkurs, der weniger Avolites-spezifisch ist und vor allem Grundlagen der Lichttechnik sowie wie moderne Lichtpulte arbeiten und funktionieren erklärt – ideal, wenn Du ganz neu ins Lichtdesign/Operating einsteigst.

Für die Kurse benötigst du einen Computer, Motivation und Englischkenntnisse.

In Person (deutschlandweit):
Bei Robe Deutschland bieten wir regelmäßige und bundesweite Basic- und Advanced-Schulungen (je 2 Tage) sowie einen eintägigen Kennenlernkurs an – als offene Termine oder Inhouse.

Aktuelle Daten & Buchung: www.avolites.de/termine bzw. www.avolites.de/training.

Als Teil von NRG kannst Du die Basic Schulung kostenlos besuchen

Nachschlagen & Vertiefen:
Das Avolites Manual (auch auf Deutsch verfügbar) ist komplett durchsuchbar, führt dich Schritt für Schritt durch Titan und enthält teils Videoinhalte zu Funktionen. www.manual.avolites.com

Community & Videos:
Neben offiziellen Inhalten lohnt sich die deutschsprachige Videoreihe mit stage223, der Kanal Avolites USA sowie Sebastian Beutel / AvoSupport. 
YouTube: youtube.com/stage223 | youtube.com/@AvolitesUSA | youtube.com/@AvoSupport

Für schnelle Hilfe: die deutsche Avolites-Facebook-Gruppe und die große englische Hauptgruppe.
FB-Gruppen: „Avolites Anwendersupport deutsch“ & „Avolites Programmers and Users“.    

Kurzvita von Tim:
Tim Ehm ist Produktmanager Avolites bei Robe Deutschland. Zuvor war er zehn Jahre als selbstständiger Lichtschaffender tätig – seit Beginn mit Avolites. Heute verantwortet er Trainings sowie das Nutzer-Feedback zu Soft- und Hardware und bringt diese Erfahrungen direkt in die Produktentwicklung ein.

Wie lernt man die ChamSys „richtig“? von Joanna Ossolinska
Um eine neue Software zu lernen, braucht man Motivation, dies ist bei ChamSys allerdings
sehr schnell gegeben, weil die MagicQ Software sehr intuitiv arbeitet. Die Software ist inkl.
einem in build Visualizer kostenfrei auf der ChamSys Web-Page zu finden
https://de.chamsyslighting.com/software/magicq-downloads/ und man kann direkt mit der Demo Show und dem Visualizer durchstarten, programmieren und ausprobieren.

Als absolute Anfänger*in würde ich die ChamSys Trainings empfehlen, und direkt beide Level zu machen, Basic und Pro.

Bei den Trainings wird das Wissen gut vermittelt, man kann direkt Fragen stellen und löst gemeinsam Aufgaben.
https://de.chamsyslighting.com/in-person-training/

Wer kognitiv arbeitet oder online rein schnuppern möchte, findet auch hier tolle Online Tutorials https://de.chamsyslighting.com/training/.

Nicht zu vergessen, RTFM!

Vielleicht nicht als Abendlektüre, aber der Help Button im Pult hilft einem sehr und beantwortet Fragen.

Kleiner Tipp: über den Menu Punkt: SETUP > ViewSettings > Windows > Help Mode: >>Dialog Tips<< bekommt ihr bei jedem Klick eine Übersicht, was die zur Auswahl stehenden Punkte genau bedeuten.

Zu guter Letzt, setzt euch ran, probiert, macht Fehler und macht weiter.

Online sind viele Tutorials zu finden mit Workarounds und how to fix. Hier ein Beispiel: https://www.youtube.com/@chamsysworkarounds

Habt Spaß. Joanna

Kurzvita von Joanna

Joanna ist Lichtdesignerin aus Leidenschaft, based in Hamburg. Ihr
Hauptaugenmerk liegt in den Bereichen Livekonzerte, Festivals und Touring. Ob großes Punk-Rock Konzert oder ein Rappendes Nashorn – Let’s go.

Instagram: @jottour

Wie lernt man die Hog „richtig“? von Rolf Wenzel
 
Als absoluter Anfänger empfiehlt es sich einen der kostenlosen Trainingskurse bei ETC zu besuchen. Dieses werden bei ETC in Holzkirchen, aber auch immer wieder über die Republik verteilt angeboten. Innerhalb eines Tages bekommt man die Grundzüge des Programmierens von Null an beigebracht, am zweiten Tag geht es schon sehr viel tiefer ins Advanced Programming.
 
Übersicht der Kurse: https://www.etcconnect.com/Training/ 
 
Man kann aber auch nur an einzelnen Tagen teilnehmen.
 
Die Kurse werden in deutsch gehalten, jedoch ist ein Grundverständnis in Englisch für jedes Lichtpult hilfreich, da dies als Basissprache benutzt wird und jede Übersetzung Verzögerung und Fehler reinbringen würde und wird.
 
Alternativ kann man sich selber mit den Online Tutorials behelfen und vorher die kostenlose PC Software der Hog runterladen:
 
Hog 4 (die Tutorials basieren noch darauf)
https://www.etcconnect.com/Products/High-End-Systems/Hog-4-Consoles/Hog-4-18/Documentation.aspx#software 
 
New Hog
https://www.etcconnect.com/Hog/Documentation/#software
 
Hog 4 Tutorials:
https://www.etcconnect.com/Support/Tutorials/Learn-Hog-4-Video-Series/Season-1.aspx
 
Egal womit man anfängt, ist das Handling beider Softwareversionen nahezu identisch, soll heißen, man kann beruhigt mit der V4 lernen und wird V5 sofort verstehen.
 
Mit dem momentanen Erscheinen der neuen Hardware und Software Version 5 werden sich die angebotenen Trainings noch einen Moment verzögern.

Wie lernt man die EOS „richtig“? von Rolf Wenzel
 
Bei EOS würde ich absolut zu einem Training bei ETC raten, da die Herangehensweise des Pultes eine Andere ist, was sich alleine schon aufgrund der Basis Ausrichtung zum Theater erklärt.
https://www.etcconnect.com/Training/
 
Das EOS System findet sich in sehr vielen Theater- und Opernhäusern, ist jedoch im Rentalmarkt eher weniger vertreten.
 
Auch hier gibt es ein sehr umfangreiches Online Learning Programm https://www.etcconnect.com/eoslearning/ welches gestützt mit der Software geschehen kann.
Eos SW https://www.etcconnect.com/Eos-Software/
 
Generell: 
Aus meiner Sicht der Dinge muss man bei jeder komplexen Software (was so ein Pult nun mal ist) DRAN bleiben, soll heißen, sich, besonders am Anfang, immer wieder damit auseinandersetzen, um nicht aus der Übung zu kommen. Das geht leider schneller als man denkt. Das können eigene, kleine Trainingsessions im Lager sein, das kann über Demo Visualizer Files und PC Software laufen.
 
Capture bietet z.B. Demo Packs mit Visualizer File und entsprechenden Showfiles für alle gängigen Pulte an: https://www.capture.se/Downloads/Download-Demo-Packs 
 
In Kombination mit der kostenlosen PC Software kann damit ein schönes Trainingspaket für den Heimgebrauch erstellt werden ohne weitere Kosten zu verursachen.

Kurzvita Rolf Wenzel

Rolf Wenzel, im Business seit den frühen 90ern, betreibt das Designbüro Chaoscenter seit 2000 und ist als Lichtdesigner vorrangig im Touring unterwegs. Neben dem Touring auch gerne mal als Hogtrainer unterwegs und findet Nachwuchsförderung wichtig und gut! Trefft Rolf z.B. auf der Leatcon in der Training Section.
http://www.chaoscenter.net/

Wie lernt man grandMA3 „richtig“? von Marco Kampf
Ganz unabhängig vom Pulthersteller ist die eigene Motivation und Lernbereitschaft das Wichtigste.
 
Wie quasi alle größeren Hersteller bietet auch MA Lighting die grandMA3 Software als „onPC“ Variante für Windows und Mac OS an. Diese ist für sich genommen erstmal völlig kostenlos und bietet durch die interne 3D-Visualisierung das perfekte Tool, um ohne größere Hürden in die komplexe Welt der Lichtprogrammierung einzusteigen.
 
Aber ganz so einfach ist es natürlich dann doch nicht: Wer zum aller ersten Mal die Software öffnet und versucht, sich einen Überblick zu verschaffen, wird schnell feststellen, dass das ganze überwältigend und frustrierend sein kann.
Eine richtige Ausbildung bzw. Studium, in dem man dezidiert und strukturiert eine spezielle Lichtsteuerungs-Software erlernen kann, gibt es bis dato leider ebenfalls nicht.
 
Also bleibt nichts anderes übrig, als sich durch den „Urwald“ von – teils kostenlosen, teils kostenpflichtigen – Lerninhalten zu kämpfen. Zunächst würde ich hier die offiziellen MA-Trainings, Webinare der „MA-University“, sowie den „MA Lighting“-Youtubekanal nennen.
 
Auch der amerikanische Vertrieb „ACT-Lighting“ bietet online viele wertvolle Lerninhalte.
 
So doof es klingt: bei konkreten und spezifischen Problemstellungen empfehle ich das offizielle grandMA3 Handbuch, das auch in den Konsolen oder der onPC verfügbar ist („Help“ „Please“). Hier findet man oft schnell und zielgenau Hilfe bei Fragen rund um Funktionalitäten oder ihren Syntax. Darüber hinaus kann man sich natürlich auch einfach mal ein bisschen durch das Handbuch lesen und dabei Features entdecken, von denen man gar nicht gedacht hätte, dass sie existieren.
 
Zusätzlich gibt es zahlreiche hochwertige Tutorials auf Youtube. Hier kann ich u.A. die Kanäle „fiets.de„, „Consoletrainer – Cat West“, „Event-Lighting“, „Giaffo Designs“ und natürlich meinen eigenen Kanal „Marco Kampf – Lighting“ empfehlen.
 
Abschließend möchte ich aber noch auf ein sehr oft unterschätztes Tool zu sprechen kommen:
Findet Gleichgesinnte, vernetzt Euch und lernt von den gegenseitigen Erfahrungen bzw. Fehlern. Das sorgt nicht nur für eine steilere Lernkurve, sondern ist auch gleichzeitig eine hervorragende Motivationsquelle – und ganz nebenbei ist ein gutes Netzwerk ja sowieso das Allerwichtigste in unserem Job.
 
Wer darauf Lust hat, ist herzlich eingeladen, mal auf meinem Discord-Server vorbeizugucken:
https://discord.gg/FJWhC8eXVD
 
Offizielle Lernhinhalte:
https://help.malighting.com/grandMA3/2.3/HTML/help.html
https://www.youtube.com/@MALightingInt/
https://www.malighting.com/ma-university/ma-university/overview/
https://academy.actentertainment.com/grandma3-tech-talk-webinars
Youtubekanäle:
https://www.youtube.com/@fietsdehttps://www.youtube.com/@consoletrainer
https://www.youtube.com/@Event-Lighting
https://www.youtube.com/@GiaffoDesigns
https://www.youtube.com/@MarcoKampfLighting
Andere Lernhinhalte:
https://fiets.de/
https://academy.marcokampf.lighting/

Kurzvita Marco Kampf

Marco Kampf ist leidenschaftlicher Lichtdesigner aus Osnabrück. Der Hauptfokus seiner Arbeit liegt auf den Bereichen Livekonzerte, Festivals und Touring.
Nebenbei produziert er Tutorials und Livestreams rund um’s Thema Licht und gibt außerdem Einzel- und Gruppenworkshops für Fortgeschrittene und Profis. Dabei arbeite er mit Soft- und Hardwarelösungen der grandMA2 und grandMA3 Serie, Capture 2025 Symphony, Depence R4 und Resolume Arena.
 
https://marcokampf.lighting/
https://www.instagram.com/marcokampf_lighting/

Zu Gast bei „GEH MIR WEG MIT NETZWERKEN“

„Was macht eigentlich ein Business Development Manager bei der Robe Deutschland GmbH?“

Diese Frage werde ich häufig von Studierenden und Auszubildenden gefragt. Die Antwort findest du in diesem wunderbaren Podcast „GEH MIR WEG MIT NETZWERKEN“ der CX-Networks GmbH.

In der Folge 12 durfte ich bei Leo Künne und Sebastian Majehrke auf ihrer virtuellen Coach platznehmen und erzählen, was ich so treibe.

Themen der Podcastfolge waren:

  • Wer ist Robe Deutschland?
  • Wo kann man was mit Lichtdesign studieren?
  • Welche Lichtwelten gibt es und welche Disziplin ist die anspruchsvollste?
  • Wie ist das Nachwuchsprogramm der Robe Deutschland GmbH aufgebaut und was sind die Lichtgespräche?
  • Was ist die Geschichte hinter den LD Summits?
  • Und viele weitere Themen

Der Podcast „Geh mir weg mit Netzwerken“ bringt zwei Welten zusammen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten: das menschliche Netzwerken – vor allem aus der Veranstaltungsbranche – und die Welt der technischen Netzwerke aus der IT.

Leo und Sebastian haben es sich zum Ziel gemacht, Netzwerktechnik leicht verständlich und praxisnah zu erklären – so, dass man die Inhalte auch unterwegs entspannt mitnehmen kann. Gleichzeitig zeigen sie, wie sehr sich menschliche Begegnungen und technische Verbindungen ähneln und voneinander profitieren.

In jeder Folge laden die beiden spannende Gäste ein, die mit mindestens einer dieser Facetten zu tun haben – oder sogar beide verbinden. Dadurch entstehen abwechslungsreiche Gespräche über Erfahrungen, Geschichten und Einblicke aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.

Das macht den Podcast aus meiner Sicht besonders:

  • Verbindung von Mensch & Technik, statt sie getrennt zu betrachten,
  • Einfache Erklärungen, auch bei komplexen Themen,
  • Inspiration & Impulse für Veranstaltungsbranche, IT und alle, die Netzwerken neu denken möchten.

Kurz gesagt: Wer Lust auf frische Perspektiven und interessante Gespräche hat, ist hier genau richtig.

Vielen Dank Leo und Sebastian, dass ich Gast bei euch sein durfte.

Folge 015 – Im Gespräch mit Björn Hermann

In dieser Folge hatte ich die besondere Freude, mit dem Lichtdesigner Björn Hermann zu sprechen. Seit einigen Jahren lebt Björn im Van und verbindet so seine Leidenschaft fürs Reisen mit seiner Arbeit als Lichtdesigner. Im Podcast erzählt er von seinen Erlebnissen der letzten Jahre und welche Technik sein rollendes Büro beinhaltet. Nach der Aufnahme wollte ich am liebsten sofort selbst losziehen. Für unsere Branche bleibt jedoch zu hoffen, dass nicht alle Hörerinnen und Hörer denselben Impuls verspüren – schließlich muss irgendwer die Arbeit ja dann doch noch erledigen.

www.bjoernhermann.de

Instagram: bjoernhermannlichtdesign

Facebook: bjoernhermannlichtdesign

Project:#mitdemvwbusumdiewelt

Instagram:van.will.meer

Folge 014 – Im Gespräch mit Stephanie Grosse-Brockhoff

Gast dieses Lichtgespräches ist die vielfach preisgekrönte Lichtdesignerin Stephanie Grosse-Brockhoff.

Das übergeordnete Thema unseres rund zweistündigen Gespräches ist Architekturlichtdesign.

In dieser Folge haben sich Stephanie und ich auf die Themen Museumsbeleuchtung, Lichtmasterpläne, die Arbeitsabläufe in der Architekturlichtgestaltung und den Unterschieden und den Gemeinsamkeiten zwischen Architekturlichtdesign und Eventlichtlichtdesign fokussiert.

Hier findest du die Links zu Fotos von den Projekten, über die wir im Podcast reden:

Hier die Links zu den Buchempfehlungen:

Lichtpodcast

In meinem heutigen Beitrag möchte ich ein paar Podcasts vorstellen, die sich mit dem Thema Licht auseinandersetzen. Bei meiner Recherche habe ich festgestellt, dass es gar nicht so viele Podcast zu dem Thema gibt.

„Licht hören“ ist ein neuer Podcast zum Thema Licht. Er wird von der Deutschen Gesellschaft für LichtTechnik und LichtGestaltung (LiTG) gemeinsam mit der LTG (österreichische LiTG) und der SLG (Schweizer LiTG) produziert. Die erste Staffel wird sich dem Thema „Tageslicht“ widmen. Jede Folge der Staffel beleuchtet eine Facette des Themas „Tageslichtes“ mit verschiedenen spannenden Gästen und erscheint im 14 Tage Rhythmus.

Mehr Infos unter:

https://licht-podcast.org/licht-hoeren

„Robe Chats – The Podcast“ ist der offizielle Podcast von Robe Amerika. In dem Podcast werden Lichtschaffende aus Amerika interviewt, die unsere Branche auszeichnen und vorantreiben.

„Light Lounge“ wird von Thomas Mnich in New York produziert. Er interviewt in seinem Podcast Lichtdesigner/innen aus den unterschiedlichsten Gebieten, von Architektur bis Eventlicht.

Screenshot

„Light Talk with The Lumen Brothers“

LIGHT TALK ist ein Ort, an dem Lichtdesigner frei äußern können, was sie an der Branche, der Lichtausbildung und der Kunst des Bühnenlichtdesigns wirklich stört. Inspiriert von der beliebten NPR-Radiosendung „CAR TALK“ präsentiert LIGHT TALK die Gedanken und Schimpftiraden von David Jacques, Stan Kaye und Steve Woods. Diese drei Designer beleuchten seit vielen Jahrzehnten die Bühnen dieser Welt. Ausgebrannt und missbraucht von der Branche und dem Wahnsinn des Berufs, haben sich Stan, Steve und David in die heiligen Hallen der Wissenschaft zurückgezogen, wo sie unschuldigen Studenten ihrer Kunst wild und furchtlos ihre Lehren darlegen. LIGHT TALK trägt diese Schimpftiraden in die Welt.

Mehr Infos unter: https://lighttalk.libsyn.com/

„Das Licht in der Malerei – Kerzen, Glanz und Sonnenstrahlen“ ist eine einzelne Folge zum Thema Licht, die im Podcast „Radiowissen“ vom Bayrischen Rundfunk am 12.12.2023 veröffentlicht wurde. Ich kann diese Folge sehr empfehlen!

Light Talks – der Podcast der Zumtobel Group

In diesem Podcast geht es primär um Licht, aber auch um Design, Architektur, Kunst und Gestaltung.

Ich folge außerdem noch dem Podcast „Alte Hasen – ein auch technischer Podcast“. Alte Hasen der Tour- und Veranstaltungsbranche treffen auf spannende Menschen der Branche, egal ob jung oder alt, egal ob Techniker, Künstler, Caterer oder Busfahrer. Da beide Produzenten des Podcast (Tobias (ToTo) Bröcking und Thomas Giegerich) tief mit der Lichtbranche verwickelt sind, sind häufig auch Lichtschaffenden bei ihnen im Interview.

Weitere deutsche Podcast, wo auch hin und wieder Lichtschaffende eingeladen sind, ist der Podcast von Stage123 und vom Event Rookie.

Wenn du dich für Netzwerk interessierst, dann ist bestimmt dieser Podcast etwas für dich:

„Geh mir weg mit Netzwerken!“ der CX-Networks GmbH

Folge 013 – Im Gespräch mit Natalie Heckl

Gast dieses Lichtgespräches ist die Lichtdesignerin Natalie Heckl. Mit ihr habe ich mich über Club-Licht, ihre Arbeit als Lichtdesignerin bei der Band Kerala Dust und ihre Arbeit im Lichtkunstmuseum Dark Matter unterhalten.

Die Leidenschaft für Club-Licht hat Natalie bereits in ihrer Jugend im Ultra-Schall entdeckt. Bald zog es sie nach Berlin, wo Natalie bis heute u.a. im Berghain das Licht für DJs aus aller Welt gestaltet.

In unserem Gespräch haben wir uns u.a. darüber unterhalten, was für sie die Faszination von Licht für Technomusik auszeichnet, welche Aufgabe eigentlich eine Lichtdesignerin bei einem DJ-Set erfüllen muss, wie sie sich auf einen Abend vorbereitet und wie eine Licht-Dramaturgie an so einem Abend aussehen kann.

Neben ihrer Arbeit für DJs auf der ganzen Welt arbeitet Natalie u.a. mit der Band Kerala Dust. Auch dies war Thema in unserem Gespräch. Ebenso wie die Arbeit bei Dark Matter in Berlin.

https://www.natlights.com

Was beinhaltet das NRG Programm

Das Robe Nachwuchsprogramm NRG – Next Robe Generation Germany

Die Robe Deutschland GmbH engagiert sich mit dem Nachwuchsförderungsprogramm NRG (Next Robe Generation) aktiv seit rund sechs Jahren für die Ausbildung und Förderung junger Talente in der Entertainment- und Architekturbeleuchtungsbranche.

Ziel des Programms ist es, Studierende und Auszubildende optimal auf eine Karriere in der Lichttechnik vorzubereiten und ihnen wertvolle Einblicke in die Praxis zu ermöglichen.

Vielfältige Unterstützung für Schulen und Hochschulen

NRG Germany unterstützt Hochschulen und Berufsschulen durch:

  • Fachvorträge und Webseminare direkt an den Ausbildungsstätten,
  • Bereitstellung von Lehr- und Demomaterial,
  • Exklusive Führungen hinter die Kulissen von Events,
  • und viele weitere praxisnahe Aktivitäten.

Lehrende, die sich Unterstützung durch Webseminare oder Lehrmaterial wünschen, können sich direkt an Robe Deutschland wenden.

Messebesuche und Standführungen

Jährlich ist Robe auf führenden Branchenmessen wie der Prolight & Sound (Frankfurt), Showtech (Berlin) oder LEaT con (Hamburg) vertreten. Für Berufsschülerinnen und Studierende werden dort spezielle Messestandführungen angeboten. Hier gibt es die Möglichkeit, modernste Lichttechnik kennenzulernen, Fragen zu stellen und sich mit Experten auszutauschen. Durchgeführt werden die Führungen von den Stipendiaten (siehe NRG Fast Forward) der Robe Deutschland GmbH.

NRG Connect – Exklusive Werksbesichtigung in Tschechien

Ein besonderes Highlight ist die jährliche NRG Connect Werksbesichtigung im Robe Werk in Tschechien. Das Programm richtet sich an Studierende und Auszubildende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben der Werksführung und Workshops zu Lichttechnik und Lichtdesign bietet die Reise die Chance, sich mit anderen Nachwuchstalenten zu vernetzen. Die Teilnahme ist kostenfrei, lediglich An- und Abreise zum Treffpunkt (Wien) sind selbst zu tragen. Die Bewerbung erfolgt mit Motivationsschreiben und Lebenslauf.

NRG Portal – Die internationale Netzwerk- und Weiterbildungsplattform

Mit dem NRG Portal bietet Robe eine innovative Online-Plattform für junge Lichtschaffende weltweit. Nach der Registrierung kann man ein eigenes Profil gestalten, Projekte präsentieren, sich mit anderen austauschen und an Webinaren teilnehmen. Das Portal informiert regelmäßig über Workshops, Schulungen und Karrieremöglichkeiten – und erleichtert die Kontaktaufnahme zu potenziellen Arbeitgebern.

NRG Lichtgespräche – Wissen aus erster Hand

Die NRG Lichtgespräche bieten in Form von YouTube-Videos und Podcasts spannende Einblicke in die Karrierewege und Projekte erfahrener Lichtdesigner*innen. Themen wie Branchentrends, Berufseinstieg und Weiterbildung werden praxisnah diskutiert. Die Podcasts sind auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Gerade sind drei neue Podcastfolgen erschienen. Im Juni folgen zwei weitere Folgen über „Clublicht“ und „Architekturlicht“. Das Reinhören lohnt sich.

NRG Fast Forward – Das Stipendienprogramm für Lichttalente

Mit NRG Fast Forward richtet sich Robe gezielt an besonders talentierte Nachwuchskräfte im Bereich Lichtdesign. Das Stipendienprogramm unterstützt Studierende deutscher Fachhochschulen und Universitäten mit finanzieller Förderung und individueller Betreuung auf ihrem Karriereweg. Die Bewerbungsfrist endet jeweils im Januar, die Stipendien starten zum 1. April.

Als Bewerbungsunterlagen wird ein Motivationsschreiben und ein Lebenslauf erwartet. Außerdem müssen erste Erfahrungen in der Lichtgestaltung in eigenen Projekten und Pultkenntnisse nachgewiesen werden. Voraussetzung ist auch, dass man mindestens eine Vorlesung im Bereich Licht erfolgreich bestanden hat. Nach Eingang der Bewerbung folgt ein Auswahlverfahren.

„Als ich vor rund 25 Jahren Lichtdesigner werden wollte, gab es in Deutschland keinen vorgezeichneten Weg, wie man Lichtdesigner werden konnte. Eine Karriere war mit viel Glück und „Learning by doing“ verbunden. Als ich dann vor rund acht Jahren Projektleiter für das NRG-Programm bei Robe geworden bin, war mir von Anfang an die Gründung eines Stipendiatenprogrammes für junge Menschen mit dem Berufswunsch Lichtdesigner/in eine Herzensangelegenheit. Am liebsten sind mir Bewerber/innen, die wie ich bereits in der Schulzeit davon geträumt haben, einmal als Lichtschaffende zu arbeiten. Man braucht Leidenschaft und Leidensfähigkeit, um in diesem Beruf zu bestehen. Nur wer es von ganzem Herzen möchte, der schafft es auch dauerhaft als Lichtschaffender sein Geld zu verdienen. Es ist kein einfacher Weg, aber trotz allem ein wahnsinnig toller Beruf. Ich möchte mit dem Programm den jungen Menschen den Weg erleichtert, die diesen Weg gehen möchten und bereit sind, dafür alles von Familienplanung bis Freizeit unterzuordnen.“ beschreibt Jens Langner, Business Development Manager und Projektleiter von NRG Germany die Idee des Programmes.

Inzwischen haben rund 20 Stipendiaten das Programm durchlaufen und sind erfolgreich im Markt angekommen.

Mehr Informationen unter:

https://www.robelighting.de/spot-on/nrg-next-robe-generation-germany

Was ist die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft?

Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft ist 2021 aus der politischen Bewegung Alarmstufe Rot hervorgegangen und ist eine basisdemokratische Initiative, die den Ansatz verfolgt, dass die Veranstaltungswirtschaft zwar sehr Diverse ist, aber es trotz der unterschiedlichen Geschäftsmodelle einige gemeinsame Interessen gibt, für die es sich lohnt, diese in der Politik zu platzieren und zu kämpfen.

Damit wirklich alle aus der Veranstaltungswirtschaft ihre Ideen und Forderungen einbringen können, ist die BuKo kein Verein und auch kein Verband und wird rein durch Spenden finanziert.

Der Rat der Vertreter:innen arbeitet ehrenamtlich und alle Mitglieder der Branche können sich zur Wahl aufstellen lassen. 

In den letzten Jahren hat die BuKo zahlreiche Forderungen in die Politik eingebracht und einige Forderungen wurden bereits umgesetzt.

Die Vertreter:innen der Bundeskonferenz organisieren das Jahr über viele Veranstaltungen wie z.B. die Nightliner Aktion oder Backstage Touren, bei denen die Vertreter:innen mit politischen Entscheidern ins Gespräch über die Anliegen der Veranstaltungsbranche treten.

Mehr erfährst du unter: www.bundeskonferenz.org/